Woche 3

Tag 15 (42km)

Heute war noch ein Tag an dem tagsüber Regen angesagt war, doch wir hatten Glück, als wir um 11 Uhr zum Spielplatz starteten war es so gut wie trocken. 
Wir spielten 1 Stunde lang und dann kam der letzte Weg an der Werra entlang, der mir auch als bergig prophezeit wurde. Und es stimmt, ich musste echt oft schieben und hab es endlich bis Hildburghausen geschafft. Dort kauften wir ein und fuhren auf den 10 km entfernten Campingplatz . 
Dort war der Besitzer so beeindruck von unserer Tour, dass wir Stärkungsschokolade und ein Eis für Elena geschenkt bekamen.  In dem Dorf gab es einen sehr schönen Spielplatz dort spielen wir während ich Gemüse für das Abendessen schnippelte. Dann Abendessen und ab ins Bett. Heute Nacht hat es dann nochmal geregnet.

Hier mal ein paar Eindrücke von den Bergen, die ich schieben musste, ich muss aber gestehen, es kommt auf den Fotos nicht so steil rüber. 


Tag 16 (41km)

An diesem morgen wollte Elena zu ersten mal in der ganzen Zeit, dass ich zuerst das Zelt abbaute und erst danach Frühstücken. Und es war die beste Idee, denn als wir beim Frühstück saßen, an einem Tisch unter einer Überdachung, kam ein heftiger Regenschauer und unser Zelt lag schon trocken eingepackt neben uns. 

Wir gingen nochmal zu dem tollen Spielplatz und hatten Glück, dass ein Bäckerwagen in dem Dorf stand, dass wir uns noch Verpflegung für den Weg kauften. 
Wir passierten heute Coburg und fuhren nach Bad Staffelstein auf einen Campingplatz. Neben an wer ein Schwimmbad , in das wir morgen gehen wollen. 


Tag 17 (37km)

Wir wurden von der in letzter Zeit selten gesehen Sonne geweckt.  Wie schon gestern angekündigt, waren wir heute 3 Stunden schwimmen. Wir sind endliche Male eine Tunnelrutsch herunter gerutscht. Auch hier wollte Elena irgendwann alleine rutschen, dass war mir alleine doch zu gefährlich, da keine unter oder oben steht um ihr zu helfen. Aber ich ließ sie einen meter vor mir her rutschen und vor dem Ende der Rutsch hab ich die dann eingeholt. 
 Heute fuhren wir bis nach Bamberg. Auf diesem Campingplatz werden wir 2 Nächte schlafen, denn wir müssen mal wieder Wäsche waschen und zudem hat Elena keine Lust mehr bekundet und ich muss mich mal mehr um sie kümmern, dass wir es zumindest noch ein bisschen weiter schaffen. Unser Zelt Lager liegt direkt an der Regnitz. Sehr schön mit kleinem Kind auch nicht ungefährlich. Keine Sorge ich passe auf.


Tag 18 (Pause)

Heute nur Wäsche gewaschen und gespielt 


Tag 19 (40km +8km Essen)

Wir sind heute nach vielem spielen auch von diesem Platz weiter gefahren. Heute ging unsere Strecke am Main-Donau-Kanal entlang. Der Name Donau ist schon enthalten, mal sehen, ob wir noch an der Donau ankommen. 
Man merkt die Luft ist raus. Elena vermisst ihr zu Hause und ich freue mich auch bald nicht mehr ständig das Zelt aufbauen zu müssen. 
Und dann kam es heute Abend auch so. Wir riefen beim vorgesehen Campingplatz an und der sagte er hätte keinen Platz für uns. 
Die nächsten Plätze waren noch 40 und 45 Kilometer weit weg also ungefähr 3 Stunden Fahrt. Ich musste mich um eine Übernachtung kümmern. Zum Glück war in meiner zweiten Wahl etwas frei. 
Wir übernachten heute in Erlangen. Endlich mal eine so große Stadt, dass wir vegan essen gegangen sind. Es war schön alles auswählen zu können. Morgen fahren wir nach Nürnberg, da wird es sicherlich auch kulinarisch lecker für mich. 

Tag 20 (30km)

Heut sind wir auch nur einige Kilometer nach Nürnberg gefahren, weil wir dort unbedingt im Katzentempel essen wollten und auf einer bestimmten Campingplatzkette übernachten wollten, denn von dieser habe ich noch Plan Guthaben. 
Wie man auf dem Foto schon erkennen kann waren wir im Katzentempel essen. Das ist ein veganes Restaurant, welches es in mehreren Großstätten, auch in Hamburg gibt. Dort leben Katzen aus dem Tierschutz, die dort gestreichelt, beobachtet oder bespielt werden können. Elena liebt Katzen, deshalb waren wir einen solchen Besuch in Hamburg wiederholen. 
In Nürnberg war auch die Überlegung aufzuhören und ein Zugticket zurück zu fahren. 
Doch tada wir fahren weiter. 


Tag 21 (45km)

Ich fand die Wolken so interessant. 
Heute sind wir einen weitern Tag am Main-Donau Kanal entlang gefahren. Es ist schon Flach, doch der Schotterweg seid einigen Tagen ist schon extrem nervig. Zum einen muss ich mich mehr konzentrieren, denn es ist rutschiger und ein Stein verschlägt auch mal den Lenker. Zum anderen ist es für Elena bestimmt auch nicht so angenehm dabei zu schlafen. Gleichwohl sie immer gut schläft. 


Jedes mal wenn eine Schleuse kommt stöhne ich schon, denn es heißt einmal Berg hinauf fahren bitte.

Bei der vorletzten Schleuse an diesem Tag kamen wir gerade zum rechten Moment an, sodass wir ein Boot beobachten konnten, wie es hinein fährt, und dann Wasser einfließt, sodass das Boot nach oben transportiert wird.
Als wir wieder zu unserem Fahrrad gingen, haben uns zwei nette Leute angesprochen, die unser Gefährt und unser Schild, dass es eine Radreise für Tansania ist gesehen haben. Wir haben uns eine bisschen unterhalten und auch hier Lob für unserer lange Tour bekommen. Und dann haben wir sogar eine Spende bekommen. Ich freue mich jeden Tag, dass ich so viele Nachrichten bekomme und so viele dic ich kennen und auch nicht kennen spenden und ich so viel mit einer Reise erreichen kann. Vielen Dank an euch alle! 

Wenn Elena das Foto machen möchte.

Wir haben diese Nacht an einem richtig schön gelegenem Campingplatz übernachtet.